Wenn es zwischen Mann und Frau um Ringe geht, steht meist der Hochzeitstermin vor der Tür. Es gibt aber noch andere Ringe, die begeistern: Mit Penis-Ringen bringt Ihr – verheiratete und unverheiratete Paare – Schwung in Euer Sexleben.
Wie funktionieren Penisringe eigentlich? Was sollte man dabei beachten? Was nützen sie?
Länger können
Loverings, Cockrings oder Penisringe sind meistens aus Silikon. Es gibt auch welche aus Gummi, Leder oder Metall. Das Prinzip ist immer dasselbe: Der Ring wird über den erigierten Penis gezogen und bis zur Peniswurzel gestreift. Der Effekt: eine härtere und länger anhaltende Erektion.
Wie das funktioniert? Ganz einfach: Weil der Ring Druck ausübt, wird die Blutzirkulation gedrosselt. Das Blut bleibt also im Schwellkörper, wo es während des Liebesspiels ja auch hingehört. Ein Vorteil für beide Partner, vor allem wenn der Mann sonst eher zu früh kommt: Er kann mit Penisring länger, sie spürt mehr.
Voll in Form
Ring gleich Ring? Keineswegs. Penisringe spielen heute mit immer neuen Formen: Manche haben einen zweiten Ring oder ein Band, um gleichzeitig die Hoden zu stimulieren. Andere sind mit einem baumelnden Gewicht oder einem Anhang ausgestattet, um den Anus zu reizen. Wieder andere tragen ein Magnetfeld im Inneren für extra-aufregende Stimulation. Natürlich gibt es auch Penisringe, die diese Extras kombinieren.
Penisringe in Form einer Acht sind eine weitere Spezialität: Die beiden Kreise haben unterschiedliche Durchmesser, der Penisring kann also mal enger und mal lockerer getragen werden. Zudem sorgt eine Knospe, die im jeweils anderen Ring liegt, für eine erregende Massage an der Klitoris der Partnerin oder am Anus.
Es gibt auch längere Penisringe (alternativ Penishüllen genannt), die mit Noppen oder Rillen ausgestattet sind. Sie sitzen nicht nur an der Peniswurzel, sondern werden über einen größeren Teil des Penis gezogen. Die stimulierende Noppenfläche ist dadurch ziemlich groß. Der Clou für die Frau: Sie wird beim Sex an verschiedenen Stellen verlockt – und kann intensiv spüren, wo ihre besonders erogenen Zonen liegen.
Unser Tipp: Wenn Du zum ersten Mal mit einem Ring experimentierst, solltest Du speziell auf die Größe achten. Jeder Penis ist anders, daher passt nicht jeder Penisring optimal. Wenn Du einen etwas breiteren Penis hast, solltest Du nicht zum Penisring mit sehr kleinem Durchmesser greifen, denn ein zu eng sitzender Penisring schnürt zu sehr ab. Anders herum staut ein locker sitzender Ring das Blut nicht.
Wir empfehlen Dir – besonders am Anfang – einen Ring aus gut dehnbarem Material. Er passt sich am besten an und kann, wenn Du doch nicht so überzeugt bist, leicht wieder abgestreift werden.
Abwechslung im Schlafzimmer
All das ist genial. Aber immer noch nicht alles. Durex, Fun Factory und andere Hersteller haben jede Menge Ideen, um den Penisring mit weiteren reizvollen Extras aufzupeppen. Besonders beliebt: eingebaute Vibratoren.
Good Vibration
Eine Verschärfung auf mehreren Ebenen. Zum einen wird die Erektion des Mannes zusätzlich verstärkt und zum anderen stimuliert der Vibrator die Klitoris der Partnerin. Auch hier steht Verschiedenes zur Auswahl: Es gibt einfache eingebaute Minivibratoren, herausnehmbare Luxusvarianten und natürlich Vibratoren mit unterschiedlichen Vibrationsstärken, -geschwindigkeiten und -rhythmen. Für immer neue Lusterlebnisse!
Gleitmittel
Gleitmittel und Penisringe sind ein tolles Team! Die meisten Männer finden es angenehm und anregend, den Penisring in Kombination mit Gleitgel zu verwenden. Wichtig: Bei Penisringen aus Silikon musst Du ein Gleitmittel auf Wasserbasis wählen (ein silikonbasiertes oder ölhaltiges Gleitgel würde dem Material schaden).
Ein Wort zum Schluss: Reinigung
Die Reinigung der Penisringe ist unkompliziert. Normalerweise genügt warmes Wasser und Seife. Empfehlenswert ist auch ein Toycleaner, da dieser auf das Material abgestimmt ist.
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