“The Future of Sex”: So wirbt Kiiroo mit seinen beiden neuen Produkten.
Hierbei handelt es sich um einen Mastubator “Onyx” und einen Vibrator “Pearl”.
Wir durften ihn als glückliche Gewinner des Kiiroo-Sets bei der Fernbeziehungsstory testen.
Zu Beginn erst einmal ein paar technische Daten.
Onyx | Pearl | |
Gewicht | 750 g | 123 g |
Aufladezeit | 4 Stunden | 2 Stunden |
Benutzungszeit | 1 Stunde | 1 Stunde |
Plattformen | Kompatibel mit Windows 7/8, Mac OSX 10.8 und höher | Kompatibel mit Windows 7/8, Mac OSX 10.8 und höher |
Konnektivität | Bluetooth zum Desktop | Bluetooth zum Desktop |
Länge | Ca. 24 cm | Ca. 19 cm |
Sonstiges | Wasserfest, Touchpad, kompatible Videos | Wasserfest |
Geliefert wird das Set in einem bedruckten Karton, auf dem die beiden Geräte abgebildet sind.
In dem Karton befinden sich zwei weitere schicke und schlichte schwarze Kartons, in denen sich
jeweils die beiden Toys befinden.
Zunächst waren wir ein wenig verwundert, wie alles genau funktioniert.
Die Geräte werden ohne Bedienungsanleitung geliefert, man ist also am Beginn etwas verwirrt.
Bevor man richtig starten kann, müssen die Toys erst geladen werden.
Als wir beide Toys geladen hatten, testeten wir sie erst einmal, ohne zu verbinden.
ONYX
Zu benutzen ist der Masturbator nur mit Gleitgel.
Beim Starten des Onyx fiel mir auf, dass er sehr laut war. Wer also Mitbewohner hat, sollte es nicht unbedingt im Nebenzimmer machen.
Der Onyx verfügt über 10 Ringe im Inneren des Masturbators, die einem gefühlsechten
Stimulationsvergnügen sehr nahe kommen.
Ohne Verbindung mit Pearl gibt es drei Stufen für die Solo-Masturbation.
Besonders fasziniert hat mich das Touchpad auf der Oberseite, das durch leichte Berührungen die
einzelnen Ringe bewegt. Wenn man also nur mit dem Finger über das Display streicht, wird nur ein
Ring immer in die Richtung der Fingerbewegung bewegt. Legt man jedoch die ganze Hand drauf,
bewegen sich mehrere Ringe. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen und es hat mich sehr
überrascht. Die zweite Stufe macht automatisch schnelle Auf- und Ab-Bewegungen und im dritten
Modus sehr intensive, aber dafür langsame Bewegungen.
Vorne kann man den roten Ring abmachen und kommt somit an den Sleeve ran, damit ist eine hygienische
Reinigung garantiert.
Bis auf die Lautstärke des Toys gibt es hier absolut nichts zu beanstanden.
PEARL
Auch den Pearl testeten wir erst einmal Solo.
Mitgeliefert zum Pearl wird auch eine kleine Tasche, in der der Pearl gut aufbewahrt werden kann.
Er verfügt über 5 verschiedene Stufen.
Bei der ersten Stufe gibt es sanfte durchgehende Vibrationen.
Die zweite Stufe hat schon eine härtere durchgehende Vibrationen.
Die dritte Stufe hat eine noch härtere und schnellere Vibration.
Die vierte Stufe bietet sehr viel Abwechslung, immer wieder wechselnd zwischen Stoßvibration,
sanftere, schnellere und langsame Vibration – so bringt es die Frau schnell zum Höhepunkt.
Die letzte Stufe ist dann nur noch die starke Stoßvibration.
Auch für das Solo ist es der neue Lieblingsvibrator meiner Freundin.
Mit seinen 19 cm hat der Pearl eine schöne Länge und auch vom Material her fühlt er sich sehr schön an.
Nun wollten wir die Geräte gemeinsam testen.
Dies geht jedoch nur, wenn man einen Bluetooth-fähigen PC oder Laptop hat.
Auch mit der APP “App of things” kann man die Toys verbinden.
Mitgeliefert werden zwei Geräten, wo eine Nummer drauf ist.
Diese Nummer dient zur Registration der Geräte. Zuerst meldet man sich auf der Kiiroo-Seite an.
Danach registriert man seine Geräte durch die Nummer und dann kann es schon losgehen.
Man verbindet also jeweils die Geräte über Bluetooth mit dem Laptop, nun kann man anklicken, dass
man sich mit einer anderen Person verbinden möchte. Man bekommt eine Nummer zugeschickt, die
der Partner dann auf dem anderen Laptop eingibt und schon sind die Geräte miteinander verbunden.
Gleichzeitig kann man auch ein Videochat mit dem Partner über die Kiiroo-Seite starten.
Nun nimmt Pearl die Bewegungen auf und überträgt sie auf den Onyx.
Man kann auch mit der Hand über den Vibrator streicheln, auch dies kommt beim Onyx an.
Für Fernbeziehungen ist das ein unglaubliches Erlebnis, man fühlt sich wirklich sehr nahe.
Wer kreativ ist, kann auf jeden Fall sehr viel mit den Geräten anfangen.
Ein großes Problem stellt für uns jedoch die Akkulaufzeit dar. Es kam schon öfter vor, dass wir
beide voll in Fahrt waren und plötzlich schalteten sich die Geräte nach einer Stunde automatisch aus.
Das frustet natürlich sehr und plötzlich ist die Lust auch schon weg. Um nun wieder loslegen zu
können, muss man das Toy nun erst einmal 4 Stunden laden.
Doch auch wenn man keinen Partner zum Benutzen des Toys hat, kann man sich auf der Kiiroo-Seite
virtuelle Pornos angucken. Auf dem Bildschirm oder mit einer Virtual-Reality-Brille kann man sich
die Pornos angucken, wobei sich das Toy zu den Bewegungen der Darsteller bewegt.
Ausprobiert habe ich dies jedoch nicht, weil dass natürlich einiges extra kostet.
Reizen tut mich dies trotzdem. Also für den mit dem großen Geldbeutel mit Sicherheit sehr zu
empfehlen.
Alles in allem ist das Kiiroo-Set sehr zu empfehlen. Wer jedoch Mitbewohner hat, die nichts davon
mitbekommen sollten, sollte sich die Anschaffung noch einmal überlegen. Und auch die kurze
Akkulaufzeit ist auf jeden Fall ein Lustkiller.
Nichtsdestotrotz es bringt riesen Abwechslung in das Fernbeziehungsleben.